Die Digitalisierung bietet eine ganze Reihe von Chancen. Unternehmer fühlen sich aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten und Neuerungen oft auch überfordert. Es stellt sich die Frage nach dem richtigen Maß, nach der förderungsbereinigten Sinnhaftigkeit.
Es gilt besonders einer digitalen Entfremdung von Kunden und Mitarbeitern entgegenzuwirken und sich mehr denn je, der eigenen analogen und greifbaren Stärken bewusst zu werden.
In vielen Gesprächen mit unseren Kunden ist die Idee gereift, dass die Zukunft für das Südtiroler Handwerk also weder digital noch rein analog sein darf. So ist die Wortschöpfung „digiloges Handwerk“ mit dem Besten aus Mensch und Maschine entstanden. Eine Idee, welche unseren Partner ZukunftsInstitut und unseren Kunden lvh - Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister begeistert hat.
So durften wir gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut die Studie "Digiloges Handwerk 5.0 - Die Vision einer digilogen Zukunft" erarbeiten. Darin geht es um die Identitäten im Rahmen der Digitalisierung, den Mensch als Mittelpunkt aber auch den Umgang mit den Mitarbeitenden in Zusammenhang mit Digitalisierung, Aus- und Weiterbildung und der effektiven Verknüpfung von Mensch und Maschine.
In der Studie wird auch der künftige Umgang mit den Kund:innen, sowie die Angebotsgestaltung behandelt.
Spannendes Fazit für das Handwerk ist, dass es große Chancen in der Verknüpfung der "analogen" Welt und der neuen digitalen Möglichkeiten gibt.
Das Ergebnis der Studie wurde den lvh-Mitgliedern im Rahmen eines Onlineseminars vorgestellt, welches hier nochmal angesehen werden kann: